„ASB – Impulse für morgen, solidarisch in die Zukunft!“

„ASB – Impulse für morgen, solidarisch in die Zukunft!“

Am 17 Juli 2010 fand in Reutlingen die 14. ordentliche Landeskonferenz des Arbeiter-Samariter-Bundes Landesverband Baden-Württemberg e. V. (ASB) mit rund 160 Delegierten aus 24 regionalen ASB-Gliederungen und Gästen statt. Sozialministerin Dr. Monika Stolz MdL und die Oberbürgermeisterin der Stadt Reutlingen, Barbara Bosch, lobten die herausragende Arbeit des ASB.

Die Landesvorsitzende, Frau Marianne Wonnay MdL, wies insbesondere darauf hin, dass der Erfolg des ASB in der Hauptsache auf einer klar strukturierten Zusammenarbeit von ehrenamtlicher und hauptamtlicher Fachlichkeit beruhe.

Unter dem Motto „ASB – Impulse für morgen, solidarisch in die Zukunft!“ legt der ASB den Schwerpunkt auf sein Handeln in der Zukunft. Durch die im Verband gegebenen Impulse und Innovationen hat der Verband, getragen durch die ehrenamtlichen Strukturen, in den letzten 20 Jahren eine überragende Entwicklung mitgemacht und wird sich auch in Zukunft den neuen gesellschaftspolitischen Herausforderungen stellen. 

In ihrem Festvortrag betonte die Sozialministerin Frau Dr. Monika Stolz MdL, die vom Staatssekretär im Sozialministerium Dieter Hillebrand begleitet wurde, „dass das Land Baden-Württemberg auf den verlässlichen und guten Partner ASB nicht verzichten kann“. Ferner führte sie aus, das ehrenamtliche Engagement beim ASB sei nicht nur ein Schlagwort, sondern werde aktiv gelebt. Reutlingens Oberbürgermeisterin, Frau Barbara Bosch, wies in ihrem Grußwort darauf hin, dass der ASB an den entscheidenden Stellen der Gesellschaft tätig sei, nämlich dort, wo die Menschen Hilfe bräuchten. 

Hauptsächlich verantwortlich für das Wachstum, bei einem Haushaltsplanvolumen von rund 180 Mio. Euro, ist der Leistungsbereich Pflege mit derzeit 3.599 stationären Pflegeplätzen in 59 Einrichtungen. Hohe Qualitätsstandards in allen Leistungsbereichen, die kontinuierlich weiterentwickelt werden, sind dem ASB von großer Wichtigkeit.
Die Landesvorsitzende Marianne Wonnay MdL (RV Freiburg-Hochrhein) und ihr Stellvertreter Günter Feucht (RV Merklingen) wurden in ihren Ämter für die nächsten vier Jahre bestätigt. Als zweiter Stellvertreter wurde Karl-Eugen Altdörfer (KV Schwäbisch Hall/Gaildorf) gewählt. Landesschatzmeister ist nun Michael Goby (RV Freiburg-Hochrhein), nachdem Hans-Georg Döbereiner (RV Neckar-Alb) nach 24 Jahren offiziell aus diesem Amt verabschiedet wurde. Als Landesarzt wurde Christoph Nießner (RV Karlsruhe) gewählt, Beisitzer sind Reinhard Elsner (RV Stuttgart), Roland Hanusch (RV Lauffen-Kraichgau), Malte Höch (RV Heilbronn-Franken), Lucia Hug (RV Karlsruhe) und Siegbert Nischke (RV Pforzheim-Enz).

Feierlich mit dem Ehrenamtspreis des ASB Landesverbandes verabschiedet wurden außer dem langjährigen Schatzmeister Hans-Georg Döbereiner auch Hans-Peter Meyn, der über 30 Jahre in der Landeskontrollkommission (LKK) tätig war, sowie Dr. Bernd Kircher nach 16jähriger Tätigkeit im Landesvorstand. Das goldene Samariter-Ehrenkreuz für besondere ehrenamtliche Verdienste im ASB wurde an den jetzt stellvertretenden Landesvorsitzenden Karl-Eugen Altdörfer überreicht. Steffen Großmann erhielt für sein langjähriges Engagement und die achtjährige Mitarbeit in der Landeskontrollkommission das silberne Samariter-Ehrenkreuz.

Nähere Informationen erteilt:
Claudia Böhm, Öffentlichkeitsarbeit/Verein,
Tel.: 0711-44013-130, 
boehm@remove-this.asb-bw.de

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Bild von links nach rechts:

Günter Feucht, 1. stv. Landesvorsitzender;
Sozialministerin Dr. Monika Stolz MdL;
Lars-Ejnar Sterley, Landesgeschäftsführer;
Marianne Wonnay MdL, Landesvorsitzende;
Staatssekretär im Sozialministerium Dieter Hillebrand MdL;
Oberbürgermeisterin Barbara Bosch,
Dagobert Wagner, vorheriger 2. stv. Landesvorsitzender.

Foto: Rolf Durst