ASB-Hilfe in der Ukraine

Der ASB engagiert sich seit 1994 in Mittel- und Osteuropa. In der Ostukraine hat der ASB seit 2018 gemeinsam mit dem Ukrainische Samariterbund (USS) die Bevölkerung mit Heizmaterial, Lebensmitteln und Geldleistungen unterstützt. Der USS wurde 1993 gegründet und ist landesweit mit 100 Mitarbeitenden aktiv.

Der ASB ist seit 2015 in der Ukraine mit einem eigenen Länderbüro in Kiew und in Sieverodonetsk tätig. Neben dem ASB ist der ukrainische Samariterbund SSU als Partner seit 1993 im ganzen Land aktiv.

In Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt als Zuwendungsgeber wurden alle Aktivitäten dies- und jenseits der Kontaktlinie seit dem Einmarsch der russischen Truppen eingestellt. Ein internationaler Mitarbeiter des ASB hat bereits in der vergangenen Woche das Land verlassen. Lokale Mitarbeiter*innen und deren Familienangehörige (21 Personen) wurden von Sieverodonetsk in den Westen des Landes evakuiert und verbleiben bis auf weiteres dort. Die Mitarbeitenden des Büros in Kiev sind wohlauf, wenngleich die Stadt inzwischen von russischen Truppen umzingelt und blockiert ist. Der Fokus unserer Tätigkeiten liegt aktuell auf der Sicherheit der lokalen Mitarbeiter*innen und Partner. Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, ob, wo und wie die Arbeit wiederaufgenommen werden kann.

Als Hilfsorganisation ist der Arbeiter-Samariter-Bund den humanitären Werten und der UN-Charta verpflichtet. „Wir verurteilen jede Form des Kriegs, denn Krieg bringt Leid und Not über die Menschen. Deshalb verurteilen wir den Angriff auf die Ukraine entschieden“, sagte der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein.

 

Ukraine Nothilfe

Solidarität für Geflüchtete, die aus der Ukraine kommen und in den Nachländern Schutz suchen. Sie werden dort vom ASB und lokalen Samariterorganisationen versorgt. Spenden ermöglichen es, Infrastruktur aufzubauen und Hilfsgüter bereitzustellen.

https://www.asb.de/spenden-stiften/online-spenden

 

FAQ zur Ukraine-Hilfe des ASB

Fragen und Antworten