ASB-Pflegefachberaterin spricht im baden-württembergischen Landtag

Vorstellung der vereinfachten Pflegedokumentation des ASB Baden-Württemberg e.V. 
Am 24. April 2015 tagte im Landtag von Baden-Württemberg die Enquetekommission „Pflege in Baden-Württemberg zukunftsorientiert und generationengerecht gestalten“. Am Vormittag fand eine Anhörung zum Thema „Bürokratisierung, Dokumentation und Qualitätssicherung“ statt. ASB-Pflegefachberaterin Sonja Pfeiffer-Balic durfte dort auf Einladung der Enquetekommission, in der auch die ASB-Landesvorsitzende Sabine Wölfle MdL Mitglied ist, das Pilotprojekt des ASB Baden-Württemberg e.V. zur entbürokratisierten Pflegedokumentation vorstellen.

„Ich denke es war wichtig und gut, dass jemand aus der Praxis die Gelegenheit bekommt, von seinen Erfahrungen zu berichten“, resümiert Pfeiffer-Balic ihren Auftritt. Außer ihr sprachen auch Elisabeth Beikirch (Projektbüro Ein-STEP) zur Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation und Prof. Dr. Ulrike Höhmann (Professur für multiprofessionelle Versorgung chronisch kranker Menschen; Universität Witten/Herdecke) zur Akademisierung der Pflege.

Die Abgeordneten des Landtages hatten nach jedem Vortrag die Möglichkeit Fragen zu stellen, und machten davon auch regen Gebrauch. „Ein Abgeordneter bezeichnete meinen Vortrag als ‚Licht am Ende des Tunnels‘ – das hat mich nochmal in unseren Bemühungen bestätigt“, so Pfeiffer-Balic.

Beim ASB Baden-Württemberg e.V. läuft seit Juni 2014 ein Pilotprojekt mit einer eigens erstellten vereinfachten Dokumentation. Erfolge zeichneten sich schnell ab: Die Dokumentation funktioniert und die Mitarbeiter sind begeistert.

Foto: Landtag von Baden-Württemberg