Heilpädagogische Tagesstätten in Baden-Württemberg

Persönliche, schulische und soziale Fähigkeiten in den eigenen vier Wänden entwickeln

Die teilstationäre Heilpädagogische Tagesstätte nach § 32 SGB VIII ist eine geeignete Hilfeform für Familien, die sich in einer schwierigen Situation befinden oder Unterstützung bei der Bewältigung von Alltagsproblemen und Erziehungsaufgaben benötigen.

Aufgaben unserer Heilpädagogischen Tagesstätten


Die Kinder bleiben in ihren Familien und erhalten hervorragende sozialpädagogische Unterstützung, um persönliche, schulische und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Sowohl Eltern als auch die Schule sowie das Jugendamt fördern das Gelingen der Maßnahme durch konstruktive Zusammenarbeit.

  • Pädagogischer Mittagstisch
  • Betreuung bei Schularbeiten
  • Gemeinschaftliche Aktivitäten wie Spielen oder Basteln
  • Förderung individueller Fähigkeiten
  • Vielfältige heilpädagogische Angebote
  • Unterstützung bei Alltagsproblemen und Erziehung

Tagesstätten für Kinder: gegen Ausgrenzung im Alltag


Das Konzept der Heilpädagogischen Tagesstätte richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, denen aufgrund ihres Verhaltens oder schlechter Schulleistung die Gefahr der Ausgrenzung droht. Bei Störungen im innerfamiliären Bereich hilft qualifiziertes Fachpersonal allen Angehörigen, indem sie das individuelle Umfeld ganzheitlich miteinbeziehen.

Im Rahmen eines strukturierten Tagesablaufs (pädagogischer Mittagstisch, Schul- und Hausaufgabenbetreuung sowie Freizeitgestaltung) betreut der Arbeiter-Samariter-Bund Kinder von Montagmorgen bis Freitagnachmittag. Das Angebot sieht in den Gruppenalltag integrierte, therapeutische sowie heilpädagogische Angebote in Form von Kleingruppenarbeit und Einzelbetreuung vor.