Bundeskonferenz beschließt Nachhaltigkeit als strategisches Ziel

Erfurt, 22.10.2022 – Bei der 21. Ordentlichen Bundeskonferenz des Arbeiter-Samariter-Bund in Erfurt ist der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein mit großer Mehrheit wiedergewählt worden. Auch die beiden stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Dr. Christine Theiss und Uwe Borchmann, wurden mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt, ebenso Bundesjugendleiterin Anna Witt. In den insgesamt 11köpfigen Bundesvorstand wählten die rund 170 Delegierten des Weiteren erneut Prof. Dr. Michael Stricker und Ludwig Frölich. Neu in das Gremium gewählt wurden Kristin Schuhmann, Benjamin Schuldt, Marion Zimmermann, Matthias Vonnemann und Sabine Wölfle. Damit ist der ASB-Bundesvorstand nahezu quotiert.

Der ASB Baden-Württemberg e.V. freut sich sehr über die Wahl seiner Landesvorsitzenden, Sabine Wölfle, in den Bundesvorstand. "Wir freuen uns, dass der ASB Baden-Württemberg weiterhin in diesem Gremium vertreten ist und wünschen Frau Wölfle gutes Gelingen im Bundesvorstand.", sagt ASB-Landesgeschäftsführer Lars-Ejnar Sterley.

Eröffnet wurde die Bundeskonferenz von ASB-Präsidentin Katarina Barley. Sie betonte die große Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für die Gesellschaft. „Vieles in unserem Gemeinwesen funktioniert nur deshalb gut, weil Menschen Verantwortung übernehmen.“ Hier leiste der ASB unschätzbar wertvolle Arbeit.

Der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein hob in seiner Rede den Beitrag des ASB zur Bewältigung der aktuellen Krisen hervor: „In den letzten drei Jahren hat sich der ASB in drei großen Krisen bewährt: während der Corona-Pandemie, bei der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen 2021 und bei der Nothilfe für die Leidtragenden des Ukraine-Kriegs.“  Der ASB löse sein Motto „Wir helfen hier und jetzt“ verlässlich ein. Fleckenstein spannte den Bogen von der Wiedergründung des ASB nach dem zweiten Weltkrieg im April 1952 zur Gegenwart, genau 70 Jahre nach der Neugründung. „Hier und jetzt in Erfurt legen wir den Grundstein für die Zukunft des ASB in den nächsten vier Jahren.“