Viel zu tun für Haupt- und Ehrenamt

Die Corona Pandemie hat die Welt weiterhin fest im Griff. Der ASB in Baden-Württemberg unterstützt an allen wichtigen Stellen und ergreift Maßnahmen, um die Bevölkerung zu schützen.

 

Mit Antigen-Schnelltests wird die Verbreitung des Coronavirus aufgehalten

 

Als eine wichtige Maßnahme hat die ASB-Landesschule für Mitarbeiter*innen (rund 1.700), Helfer*innen, Freiwillige und Bundeswehrsoldaten (rund 1.000) Schulungen in der Durchführung von PoC Antigen-Schnelltests durch eine Onlineschulung mit ärztlichem Referenten durchgeführt.

Bereits seit vergangenem Jahr werden alle Mitarbeiter*innen des ASB zwei- bis dreimal die Woche mit einem Antigen-Schnelltest auf das Corona Virus getestet. Dies erfolgt vor Ort in den Einrichtungen.

Mit mobilen Testteams werden an Schulen, Kindergärten und städtischen Einrichtungen die Mitarbeiter*innen und nun auch Schüler*innen getestet. Hier unterstütz der ASB beispielsweise in Mannheim, Karlsruhe, Baden-Baden, Ludwigsburg und Ulm.

So gibt es zum Beispiel seit Mitte März in weiterführenden Schulen in Baden-Baden, die in städtischer Trägerschaft sind, Schnelltests für Schüler*innen. Der ASB Region Südbaden führt diese aus. Zwei Mitarbeiterinnen sind in den Schulen und testen die Schüler vor Ort. So wurden am 17.03.21 im Richard-Wagner-Gymnasium in zirka drei Stunden insgesamt 114 Schüler getestet.

 

Seit die Regierung beschlossen hat, dass sich auch Bürger*innen einmal in der Woche kostenlos mit Hilfe eines Schnelltests auf das Corona-Virus testen lassen dürfen, hilft der ASB Baden-Württemberg auch hier mit, dies umzusetzen.

Zum Beispiel gibt es nun in Michelbach ein Corona Schnelltest Zentrum in der Rudolf-Then-Halle, in welchem sich die Bürger*innen einmal die Woche kostenlos testen lassen können. Das Testteam besteht nur aus Ehrenamtlichen des ASB Region Schwäbisch Hall. Bei den Bürgertests sind jeweils 12 Einsatzkräfte vor Ort. An den vergangenen drei Testtagen haben sich bereits 238 Bürger*Innen testen lassen.

 

Neben den weitreichenden Testungen hat auch das Impfen höchste Priorität.

 

So helfen Mitarbeiter*innen in mehreren Impfzentren, z.B. in Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim, mit. Außerdem betreibt der ASB einige mobile Impfteams, z.B. im Alb-Donau-Kreis, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Pforzheim und Ulm. Diese fahren in Einrichtungen, um Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen von Altenpflegeeinrichtungen zu impfen. 

Die Impfung ist die wirksamste Möglichkeit, um die Pandemie einzudämmen. Der Landesgeschäftsführer, Lars-Ejnar Sterley, appelliert daher an alle Mitarbeitenden, Bewohner*innen, Klienten und Kunden sich impfen zu lassen. Dadurch wird die Gesellschaft auch diejenigen schützen, die sich z.B. aufgrund von Vorerkrankungen oder auch ihres Alters nicht impfen lassen können. 

 

Um Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und Angehörigen in den Pflegeheimen einen zusätzlichen Schutz bieten zu können, wurden in den Einrichtungen des ASB Region Alb & Stauferland Luftreinigungsgeräte in den Gemeinschaftsräumen installiert. Diese sogenannten Hygiene-Tower reinigen dank des Hochleistungsfilters die Luft von mehr als 99,995% aller Viren und können somit eine Luftqualität erzeugen, die sogar die Anforderungen in einem Operationssaal übertrifft.

Solche Luftreinigungsgeräte werden auch noch in weiteren Einrichtungen des ASB in Baden-Württemberg installiert.

 

Neben diesen vorbeugenden Schritten müssen auch Maßnahmen eingeleitet werden, welche die an dem Coronavirus Erkrankten betreffen. Dafür hat der Arbeiter-Samariter-Bund in Baden-Württemberg eine zusätzliche Vorhaltung von Rettungswagen, Krankentransportwagen und Intensivtransportwagen bereitgestellt, um die zusätzlichen Transportanforderungen, insbesondere auch zur Verlegung von COVID-19 Patienten*innen im Rahmen des sogenannten Kleeblattsystem zu ermöglichen.

Mitarbeitende im Schnelltestzentrum Michelbach